23. Januar 2025

Körperveränderungen ab 40: Ein ganzheitlicher Blick auf die Perimenopause

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Willkommen zu „Klimakterium ist kein Gewächshaus“, deinem Podcast für natürliche Hormonregulation. Ich bin Julia Doan, dein Hormoncoach. Gemeinsam erkunden wir, wie du durch gezielte Ernährung, Bewegung und Entspannung deine Hormone ins Gleichgewicht bringst. Lass uns auf eine Reise gehen, die dir hilft, PMS, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme auf natürliche Weise hinter dir zu lassen.

In dieser Folge sprechen wir über die körperlichen Veränderungen bei Frauen ab 40. Was passiert in dieser Phase der ersten hormonellen Umstellung? Und wie kannst du sie aktiv gestalten?

Die erste Phase der hormonellen Veränderung

Bei den meisten Frauen beginnen die hormonellen Veränderungen um das 40. Lebensjahr herum. Diese können sich schleichend entwickeln oder plötzlich auftreten. Viele Frauen bemerken Veränderungen an ihrem Körper und suchen nach ganzheitlichen Lösungen, um die Beschwerden zu lindern.

Die Wechseljahre sind ein umfassender Prozess der hormonellen Umstellung, der zehn Jahre oder länger dauern kann. Wissenschaftlich unterscheidet man drei Hauptphasen:

  • Prämenopause: Vor den Wechseljahren.
  • Perimenopause: Startet vier bis zehn Jahre vor der letzten Periode.
  • Postmenopause: Nach den Wechseljahren.

In der Perimenopause erleben Frauen die ersten Symptome. Häufige Anzeichen sind Kopfschmerzen, Gereiztheit und Stimmungsschwankungen. Mein Tipp: Tracke deine Periode und notiere körperliche Veränderungen. Das hilft, Muster zu erkennen und den Alltag besser zu planen.

Hormonelle Schwankungen und ihre Auswirkungen

Ein zentraler Aspekt der hormonellen Umstellung ist das Sinken des Progesteronspiegels, da immer weniger Eisprünge stattfinden. Dies führt oft zu einem relativen Progesteronmangel im Vergleich zu Östrogen. Diese Dysbalance kann zu Beschwerden wie Wassereinlagerungen, Brustspannen, PMS, Schlafstörungen und Reizbarkeit führen.

In der späten Perimenopause schwankt der Östrogenspiegel stark und sinkt schließlich ab. Dies kann Symptome wie Gehirnnebel, depressive Verstimmungen, Hitzewallungen, Libidoverlust und Gelenkbeschwerden hervorrufen.

Wichtig zu wissen: Diese Symptome sind individuell verschieden. Daher lohnt es sich, aufmerksam zu beobachten, wie dein Körper auf die hormonellen Veränderungen reagiert.

Was kannst du tun?

Um Beschwerden zu lindern, ist es hilfreich, die Leber und den Darm zu unterstützen. Diese Organe spielen eine entscheidende Rolle bei der Östrogenentgiftung. Hier sind meine Empfehlungen:

  1. Alkoholverzicht: Besonders um die Periode herum, da Östrogenspiegel dann am höchsten sind.
  2. Bitterstoffe in der Ernährung: Sie regen Verdauungssäfte an und erleichtern der Leber die Arbeit.
  3. Täglich grünes Gemüse: 500 Gramm grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat oder Grünkohl unterstützen die Entgiftung und liefern wichtige Ballaststoffe.

Fazit: Gut vorbereitet durch die Perimenopause

Die Perimenopause ist eine Zeit der Veränderung, die jede Frau unterschiedlich erlebt. Symptome wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen sind häufig, aber sie lassen sich durch einen bewussten Lebensstil positiv beeinflussen. Beobachte deinen Körper, tracke deinen Zyklus und nimm dir Zeit, um auf dich selbst zu achten.

Wenn dir diese Folge gefallen hat, teile sie gerne mit einer Freundin. Alles Liebe und viel Erfolg auf deinem Weg zu mehr Hormongesundheit!

Deine Julia.


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